Der Menschensohn, wie sich Jesus selbst bezeichnet, ist die Referenz des himmlischen Vaters.
So lange bin Ich schon bei euch,Das Evangelium des Evangelisten und Apostels Johannes beginnt mit folgenden gewaltigen Versen, die noch detaillierter das Wesen des Menschensohnes beschreiben:
und du Philippus, hast Mich nicht erkannt?
Wer Mich gesehen, hat (auch) den Vater gesehen.
Wie kannst du also sagen: `Zeige uns den Vater'?
Glaubst du nicht, dass Ich im Vater bin
und der Vater in Mir?
Im Ursprung war der Logos,
und der Logos war bei Gott,
und Gott war der Logos.
Dieser war im Ursprung bei Gott.
Alles ist durch Ihn geworden,
und ohne Ihn ward nichts,
auch nicht ein einzig geworden Ding.
...
Und der Logos ist Fleisch gewordenDie deutsche Übersetzung dieser Verse ist dem Buch Das Evangelium (Aus dem Urtext in Sinnzeilen von Friedrich Streicher S.J. entnommen, das im Jahre 1961 beim Herder-Verlag mit kirchlicher Druckerlaubnis erschienen ist. Der Autor weist in seinem Buch darauf hin, dass das griechische Wort 'Logos', das der Evangelist Johannes im 4. Evangelium verwendet nicht exakt übersetzt werden kann. Näheres dazu kann man auf meiner Home-Page unter folgender Adresse finden: https://www.lambda-bound.de
und hat unter uns gewohnt;
und wir haben Seine Herrlichkeit geschaut,
die Herrlichkeit des vom Vater Einziggezeugten,
voll Gnade und Wahreit.
In den Mittelpunkt der Beziehung zwischen uns und dem göttlichen Wesen rückt im Christentum der Logos (das im Symbol) der einerseits die Referenz des himmlischen Vaters ist und andererseits für uns sichtbar, greifbar, erfahrbar der Mensch Jesus von Nazareth.