Das Evangelium Jesu Christi

(Allioli-Bibel)

Ich bin die Auferstehung und das Leben.
Und Jeder, der im Glauben an Mich lebt, wird niemals sterben.
(Joh 11,25)

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Wer an Mich glaubt, wird leben, auch wenn er stirbt;
Wer zu Mir kommt, den werde Ich nicht verstoßen
(Joh 6,37)



Unterabschnitte

Die Steuerfrage der Pharisäer

Abschnitt: 298

Mt 22,15-22

15 Darauf gingen die Pharisäer hin und hielten Rat, wie sie ihn in einer Rede fangen könnten.
16 Und sie schickten ihre Jünger mit den Herodianern zu ihm und sagten: Meister! Wir wissen, dass du wahrhaft bist, und den Weg Gottes in Wahrheit lehrest, und dich um niemand kümmerst; denn du siehst nicht auf die Person der Menschen.
17 Sage uns also, was scheint dir: Ist es erlaubt, dem Kaiser Steuer zu geben, oder nicht?
18 Da aber Jesus ihre Bosheit kannte, sprach er: Was versuchet ihr mich, Heuchler?
19 Zeiget mir die Zinsmünze! Und sie reichten ihm einen Denar hin.
20 Da sprach Jesus zu ihnen: Wessen ist dieses Bild und die Aufschrift?
21 Sie antworteten ihm: Des Kaisers. Da sprach er zu ihnen: Gebet mithin, was des Kaisers ist, dem Kaiser, und was Gottes ist, Gott.
22 Als sie das hörten, verwunderten sie sich, und verließen ihn, und gingen hinweg.

Mk 12,13-17

13 Und sie sandten an ihn einige Pharisäer und Herodianer, dass sie ihn in der Rede fangen sollten.
14 Diese kamen, und sprachen zu ihm: Meister! Wir wissen, dass du wahrhaft bist, und nach niemanden fragst; denn du siehest nicht auf das Ansehen der Menschen, sondern nach der Wahrheit lehrest du den Weg Gottes. Ist es erlaubt, dem Kaiser Steuer zu geben, oder sollen wir sie nicht geben?
15 Er aber erkannte ihre Arglist, und sprach zu ihnen: Warum versuchet ihr mich? Bringet mir einen Denar her, dass ich ihn sehe!
16 Da brachten sie ihm einen, und er sprach zu ihnen: Wessen ist dieses Bild und die Aufschrift? Sie sprachen zu ihm: Des Kaisers.
17 Da antwortete Jesus, und sprach zu ihnen: Gebet also dem Kaiser, was des Kaisers ist, und Gott, was Gottes ist. Und sie verwunderten sich über ihn.

Lk 20,20-26

20 Und sie passten ihm auf, und sandten Auflauerer ab, die sich stellen sollten, als seien sie Gerechte, um ihn in einer Rede zu fangen, damit sie ihn der Obrigkeit und der Gewalt des Landpflegers überliefern könnten.
21 Und sie fragten ihn, und sprachen: Meister! wir wissen, dass du recht redest und lehrest, und auf kein Ansehen der Person achtest, sondern den Weg Gottes in der Wahrheit lehrest.
22 Ist es uns erlaubt, dem Kaiser Steuern zu geben, oder nicht?
23 Er aber durchschaute ihre Arglist, und sprach zu ihnen: Was versuchet ihr mich?
24 Zeiget mir einen Denar! Wessen Bild und Überschrift trägt er? Sie antworteten, und sprachen zu ihm: Des Kaisers.
25 Und er sprach zu ihnen: So gebet also dem Kaiser, was des Kaisers ist, und Gott, was Gottes ist!
26 Und sie konnten sein Wort vor dem Volke nicht tadeln, und schwiegen verwundert über seine Antwort.
Der Glaube an Gott