Das Evangelium Jesu Christi

(Allioli-Bibel)

Ich bin die Auferstehung und das Leben.
Und Jeder, der im Glauben an Mich lebt, wird niemals sterben.
(Joh 11,25)

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Wer an Mich glaubt, wird leben, auch wenn er stirbt;
Wer zu Mir kommt, den werde Ich nicht verstoßen
(Joh 6,37)



Unterabschnitte

Die Gefangennahme

Abschnitt: 351

Mt 26,47-56

47 Und während er noch redete, siehe, da kam Judas, einer von den Zwölfen, und mit ihm ein großer Hause mit Schwertern und Knütteln, gesendet von den Hohenpriestern und Ältesten des Volkes.
48 Der aber, welcher ihn verriet, gab ihnen ein Zeichen, und sagte: Den ich küssen werde, der ist es, ergreifet ihn!
49 Und alsogleich trat er zu Jesus hinzu und sprach: Sei gegrüßt, Rabbi! Und er küsste ihn.
50 Jesus aber sprach zu ihm: Freund! wozu bist du gekommen? Da traten sie hinzu, und legten Hand an Jesus, und ergriffen ihn.
51 Und siehe, einer von denen, welche mit Jesus waren, streckte die Hand aus, zog sein Schwert, und schlug den Knecht des Hohenpriesters, und hieb ihm ein Ohr ab.
52 Da sprach Jesus zu ihm: Stecke dein Schwert an seinem Ort! Denn alle, die das Schwert ergreifen, werden durch das Schwert umkommen.
53 Oder meinst du, ich kann meinen Vater nicht bitten, und er wird mir sogleich mehr als zwölf Legionen Engel zu Gebote stellen?
54 Wie wird dann aber die Schrift erfüllet werden, dass es so geschehen muss?
55 In jener Stunde sprach Jesus zu den Scharen: Gleich wie auf einen Räuber seid ihr ausgezogen mit Schwertern und Knütteln, mich gefangen zu nehmen. Täglich las ich bei euch, und lehrte im Tempel, und ihr ergriffet mich nicht.
56 Dies alles aber ist geschehen, damit die Schriften der Propheten erfüllt würden. Da verließen ihn alle Jünger und entflohen.

Mk 14,43-49

43 Und während er noch redete, kam Judas Iskariot, einer von den Zwölfen, und mit ihm eine große Schar mit Schwertern und Prügeln, gesandt von den Hohenpriestern und Schriftgelehrten und Ältesten.
44 Es hatte ihnen aber sein Verräter ein Zeichen gegeben, und gesagt: Welchen ich küssen werde, der ist es, den greifet, und führt ihn behutsam!
45 Und da er herbeigekommen war, trat er sogleich auf ihn zu, und sprach: Sei gegrüßt, Meister! Und küsste ihn.
46 Sie aber legten Hand an ihn, und ergriffen ihn.
47 Einer aber von den Umstehenden zog sein Schwert, schlug nach dem Knechte des Hohenpriesters und hieb ihm ein Ohr ab.
48 Und Jesus redete sie an, und sprach zu ihnen: Wie gegen einen Mörder seid ihr ausgezogen mit Schwertern und Prügeln, um mich zu fangen!
49 Täglich war ich bei euch im Tempel, und lehrte, und ihr habt mich nicht ergriffen. Allein es muss die Schrift erfüllet werden.

Lk 22,47-53

47 Und da er noch redete, siehe da kam eine Schar; und einer von den Zwölf, mit Namen Judas, ging ihnen voraus; und er nahte sich Jesus, um ihn zu küssen.
48 Jesus aber sprach zu ihm: Judas! mit einem Kusse verrätst du den Menschensohn?
49 Als aber die, welche um ihn waren, sahen, was geschehen sollte, sprachen sie zu ihm: Herr! Sollen wir mit dem Schwerte dreinschlagen?
50 Und einer von ihnen schlug auf den Knecht des Hohenpriesters, und hieb ihm das rechte Ohr ab.
51 Jesus aber entgegnete, und sprach: Lasset ab, nicht weiter! Und er rührte dessen Ohr an, und heilte ihn.
52 Zu denen aber, die wider ihn gekommen waren, zu den Hohenpriestern, Befehlshabern des Tempels und Ältesten sprach Jesus: Wie auf einen Mörder seid ihr ausgezogen mit Schwertern und Knütteln.
53 Indes ich täglich bei euch im Tempel war, habet ihr die Hände nicht gegen mich ausgestreckt; aber das ist eure Stunde, und die Gewalt der Finsternis.

Joh 18,2-11

2 Es wusste aber auch Judas, welcher ihn verriet, den Ort; denn Jesus war oft mit seinen Jüngern dorthin gekommen.
3 Da nun Judas die Wache mitgenommen hatte und Diener von den Hohenpriestern und Pharisäern, kam er mit Laternen, Fackeln und Waffen dahin.
4 Jesus nun, der alles wusste, was über ihn kommen sollte, trat hervor, und sprach zu ihnen: Wen suchet ihr?
5 Sie antworteten ihm: Jesus von Nazareth. Jesus sprach zu ihnen: ich bin es! Es stand aber auch Judas, der ihn verriet, bei ihnen.
6 Als er ihnen nun sagte: Ich bin es! wichen sie zurück, und fielen zu Boden.
7 Da fragte er sie wiederum: Wen suchet ihr? Sie aber sagten: Jesus von Nazareth.
8 Jesus antwortete: ich habe es euch gesagt, dass ich es bin; wenn ihr also mich suchet, so lasset diese gehen.
9 Damit das Wort erfüllet würde, welches er gesprochen hatte: Die du mir gegeben hast, keinen von ihnen habe ich verloren.
10 Simon Petrus also, der sein Schwert hatte, zog es und schlug den Knecht des Hohenpriesters, und hieb ihm sein rechtes Ohr ab. Der Name des Knechtes aber war Malchus.
11 Da sprach Jesus zu Petrus: Stecke dein Schwert in die Scheide! Soll ich den Kelch, den mir der Vater gegeben hat, nicht trinken?
Der Glaube an Gott