9 Als er nun von da fortgegangen war, kam er in ihre Synagoge.
10 Und siehe, da war ein Mann, der eine verdorrte Hand hatte; und sie fragten ihn, und fragten: Ist es gestattet, am Sabbate zu heilen? damit sie ihn anklagen könnten.
11 Er aber sprach zu ihnen: Wer wird unter euch der Mann sein, der ein einziges Schaf hat, und wenn dieses am Sabbate in eine Grube fällt, es nicht ergreift und herauszieht?
12 Um wie viel besser ist ein Mensch als ein Schaf? Es ist also erlaubt, am Sabbate Gutes zu erweisen.
13 Dann sagte er zu dem Menschen: Strecke deine Hand aus! Und er streckte sie aus, und sie wurde wieder hergestellt, gesund wie die andere.
1 Und er ging abermals in die Synagoge; und es war daselbst ein Mensch, der eine verdorrte Hand hatte.
2 Sie aber gaben acht auf ihn, ob er am Sabbate heilen würde, damit sie ihn anklagen könnten.
3 Da sprach er zu dem Menschen, der die verdorrte Hand hatte: Stehe auf, und tritt hierher in die Mitte!
4 Und er sprach zu ihnen: Ist es erlaubt, am Sabbate Gutes zu tun, oder Böses? Ein Leben zu retten, oder zu verderben? Sie aber schwiegen.
5 Und er sah sie ringsherum zürnend an, betrübt über die Blindheit ihres Herzens, und sprach zu dem Menschen: Strecke deine Hand aus! Und er streckte sie aus, und seine Hand war wieder gesund.
6 Es begab sich aber auch an einem anderen Sabbate, dass er in die Synagoge ging, und lehrte. Und es war daselbst ein Mensch, dessen rechte Hand war verdorrt.
7 Da gaben die Schriftgelehrten und Pharisäer acht, ob er am Sabbate heilen würde, damit sie etwas fänden, ihn anzuklagen.
8 Er aber wusste ihre Gedanken, und sprach zu dem Menschen, welcher die verdorrte Hand hatte: Stehe auf, und stelle dich in die Mitte! Und er stand auf, und stellte sich dahin.
9 Jesus aber sprach zu ihnen: Ich frage euch: Ist es erlaubt, am Sabbate Gutes zu tun, oder Böses? Ein Leben zu retten, oder zu verderben?
10 Und er blickte sie alle ringsum an, und sprach zu dem Menschen: Strecke deine Hand aus! Da streckte er sie aus, und seine Hand ward wieder gesund.