Mystische Symphonie |
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Soli Deo Gloria (1 Tim 1,17) |
Credidimus Caritati (1 Joh 4,16) |
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Reise in die verborgene und vergessene Innenwelt — Damit wir in Ihm Frieden haben | ||||
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Nächste Seite: Heimkehr zu Gott Aufwärts: Vorwort zur deutschen Erstauflage Vorherige Seite: Grundidee des Buches Inhalt Quellen für „Mystische Symphonie”Die primäre Quelle für dieses Buch ist die Bibel, die Heilige Schrift, das „Wort Gottes``.
Aber die Bibel kann von Menschen wie jedes andere Buch gelesen und deshalb
rein menschlich ausgelegt werden. Solch eine Bibelauslegung würde jedoch
notwendigerweise am Wesentlichen vorbeigehen,
nämlich an der Selbstoffenbarung Gottes. Die Bibel muß im Geiste
Gottes, im „Heiligen Geiste`` interpretiert werden.
Das „Wort Gottes``, das „Fleisch geworden ist und unter uns gelebt hat``
(Joh1,14),
hat versprochen, Seine Kirche durch den Heiligen Geist zu leiten und sie
in Seiner Wahrheit zu bewahren bis zum Ende aller Zeiten:
„Ich werde den Vater bitten, und Er wird euch einen anderen
Beistand geben, der für immer mit euch sein wird, den Geist der Wahrheit.``
(Joh 14,16).
Dies ist der Grund, warum dieses Buch eine zweite Quelle hat,
nämlich die traditionelle Lehre der Kirche.
Im ersten Satz, dem Satz Alpha: Wer ist Gott? orientieren wir uns stark
an dem „Grundriß der Katholischen Dogmatik`` von Ludwig Ott.
In den anderen Sätzen folgen wir in der Schriftauslegung Gliedern der
Kirche, Mönchen und Nonnen kontemplativer Orden, die ihr ganzes Leben
der Betrachtung des Wortes Gottes und dem Leben für Gott gewidmet haben.
Vor allem seien hier zwei Karthäusermönche
genannt, die durch
ihre Anonymität deutlich nach außen
ihre radikale Hinwendung zum verborgenen Leben in Gott bezeugen.
Dann darf in diesem Buch der Hl. Johannes v. Kreuz
.
nicht fehlen, den die Kirche als „Kirchenlehrer der Mystik” erklärt
hat, d.h. als authentischen Lehrer in Sachen mystischer
Theologie.
Georg P. Loczewski 2013-06-02 |